Für die Dauer der Messe LogiMAT haben Kunden die Möglichkeit, das Unternehmen montratec per Videokonferenz zu besuchen. „Die Leistungsschau der Neuheiten findet wegen des Coronavirus online statt. Wir benachrichtigen unsere Kunden entsprechend und organisieren bereits die Web-Meetings“, erläutert Claussen.
Die Dauerausstellung in der Firmenzentrale in Niedereschach wird bis Ende Mai als Showroom aufgebaut bleiben. „Soweit möglich sollen selbstverständlich auch Kundenbesuche direkt im Stammhaus stattfinden, bei denen montratec zukunftsweisende Neuheiten zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung des innerbetrieblichen Materialflusses präsentiert“, so Claussen.
In der Dauerausstellung informiert montratec mit einer kompletten Anlage des Monoschienen- und Transportshuttle-Systems montrac® inklusive verschiedener Transportshuttletypen über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der kundenspezifischen Intralogistik 4.0 Lösungen. Gezeigt werden die zukunftsorientierte Umsetzung digitaler Logistikautomation beispielsweise anhand
- vernetzter Arbeitsstationen entlang der Monoschiene,
- sensorüberwachter, kontrollierter Rückwärtsfahrten des mit neuer Sensortechnik ausgestatteten montrac®-Shuttle MSH5,
- prozessautomatisierter Lageranbindung und Lagerlogistik.
Mit der exklusiv für das neue montrac® Shuttle MSH5 entwickelten Sensortechnologie setzt montratec Maßstäbe in puncto Sicherheit: Die einzigartigen Sensormodule liefern mittels fünf Einzelsensoren in halbrunder, geometrischer Anordnung Entfernungs- und Intensitätsinformationen entlang und auf der Transportstrecke. Mit einem vorn und hinten am Transportshuttle integrierten 5-strahligen Sensor erhält das montrac® Shuttle MSH5 ein zusätzliches, peripheres Rundumsichtfeld. Dieses überwacht nicht nur eine breitere Detektionsfläche für vorausfahrende Shuttles auf geraden Strecken und in Kurvensituationen, sondern erkennt auch jederzeit Störobjekte auf und neben der Strecke. „Dadurch erhöhen wir die Sicherheit der Mitarbeiter, da das Shuttle bei Näherung von Personen oder Gegenständen dank der optimierten Kollisionsvermeidung automatisch stoppt“, bekräftigt Claussen.